Letztes Jahr wollten wir in Lubbock zu Evie Maes BBQ, die hatten aber an dem Tag leider nicht geöffnet. Das holen wir heute nach uns beginnen den Tag mit Fleisch:
Als wir reinkommen sind wir fast alleine, als wir rausgehen ist der Laden voll und der Parkplatz auch. Scheint echt beliebt zu sein und wir wissen auch warum, war wieder sehr lecker.
Danach geht es nach Norden bis nach Amarillo, irgendwo hier oben wird heute was abgehen. Wir checken aktuelle Modellberechnungen und Werte und stellen uns in die nordöstliche Ecke von Amarillo. Wir müssen uns zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden, entweder nach Norden nach Stratford wo schon ein Gewitter zugange ist, das sich später verstärken soll. Oder nach Osten in Richtung Pampa, wo ein Cumulusfeld anzeigt, dass sich auch was tun könnte.
Da wir dem Gebiet im Osten nicht die Chancen zurechnen, was Gutes zu produzieren, entschieden wir uns für die sichere Variante und fahren nach Norden an das schon bestehende Gewitter. Eventuell etwas zu früh…
Wir finden einen ruhigen Spot und genießen die Blitzshow und die anfänglich noch ganz ansehnliche Struktur der Zelle:
In der Folge verliert die Zelle etwas an Struktur und wir hadern etwas damit. nicht an die östlichen Zellen gefahren zu sein, die in der Ferne mit gewaltigen Updrafts im Abendlicht leuchten. Auch auf dem Radar machen die mehr her und sind auch die einzigen bewarnten Zellen.
Wir bleiben noch etwas bei unserer Gewitterlinie und bewegen uns mit ihr nach Osten, bis wir irgendwann umswitchen und auch nach Osten Richtung Pampa fahren. Das schwindende Tageslicht raubt aber den meisten Zellen die Energie und so schwächt sich insgesamt alles ab.
In Pampa beziehen wir ein Hotel voller Motten und genießen noch ein paar geile Blitze in der Dunkelheit.
Nächstes Mal versuchen wir etwas mehr Geduld zu haben, dann wären wir wohl direkt an die optisch schöneren Gewitter gefahren. Geduld ist eine Tugend…